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Angst vor dem Scheitern | Am seidenen Faden

Orientierungslosigkeit im Leben

Nun bin ich 18 Jahre alt. Ich denke oft daran, wie es wäre gesellschaftlich zu scheitern.

So orientierungslos wie ich bin, so soll auch dieser Beitrag werden. Dieser ist der Spiegel meiner Verzweiflung und Verunsicherung.

Seit Wochen denke ich daran die Schule abzubrechen. Ich schaffe es einfach nicht, der Stress ist zu hoch. Das ich durch meine Erkrankung beeinträchtigt bin ist mir bewusst. Meine Bipolare Störung macht mir das Leben nicht leichter, die Erkrankung wirft mir Fragen auf, die ich noch nicht beantworten kann.

Warum das Schulsystem nichts für mich ist

Schule ist eine Mischung aus Fleiß, Druck, Disziplin, Leistung, Geschwindigkeit und Unterordnung. Wer zu früh beginnt autark zu denken, der hat ein großes Problem. Ohne Abhängigkeit und Mitschwimmen im Schwarm wirst Du scheitern. So bin ich nun im Prozess des sogenannten Scheiterns. Es ist kein wahrhaftiges Scheitern, nur neue Türen und Wege kommen auf. Es ist nicht das Ende.

Zu erkennen, dass wir hemmungslos geformt werden tut weh. Unsere Gedanken sind nicht relevant, wir dürfen nicht gestalten.

Ich verspüre grade, dass ich leicht gereizt bin, ich sollte eine Pause einlegen.

Schulnoten spiegeln nicht deinen Bildungsgrad

Was spiegeln sie dann?

Diese Frage lässt sich mit Anpassungsfähigkeit eines Menschen beantworten. Wie gut kann der Schüler sich formen lassen, ohne eine eigene Meinung zu haben.

Das ich zu dieser Folgerung komme ist ein tragisches Resultat des Unfalls Bildungsweg, den ich erleben musste.

Ziele und Bedenken

Ich möchte Kunst an der Hochschule studieren, über eine Begabtenprüfung in’s Studium rutschen. Leider sieht es schlecht aus, die Bewerbungsfrist ist vorbei. Die Wahrscheinlichkeit an diese Hochschule für Bildene Künste zu kommen ist gleich null. Ein Jahr muss ich also wahrscheinlich warten.

Bis dahin gehe ich zur Schule oder breche diese auch so ab.

Dann könnte ich mich sortieren und mich mental auf alles vorbereiten.

Das ich nach dem Studium sehr knapp am Existenzminimum leben werde ist mir bereits klar. Das könnte sich dann mit dem richtigen Marketing ändern. Erstmal möchte ich aus mir etwas machen, mich selbst gestalten und werden.

Bis dahin werden es Nebenjobs machen, ich habe keine Energie für eine Dauerlösung, oder einen Dauerzustand. Es stagniert in meinem Gehirn, sobald es der gleiche Müll ist. Wiederholungen machen dich wahnsinnig.

Machen mich wahnsinnig.

Soziale Berufe wären auch toll, aber dann hast Du die Anforderung interaktionsfähig zu sein. Ich hätte mit der Anforderung zu kämpfen.

300 µg 1P-LSD | Erfahre mehr über meine stärkste Manie

Was ist 1P-LSD?

1P-LSD ist wirkungsgleich mit dem klassischen LSD (25). Es handelt sich um ein Analog, welches häufig als Prodrug für LSD bezeichnet wird. Es ist legal erhältlich und nicht zum Verzehr geeignet.

300µg | Tripreport

Am 29.04.2017 nahm ich drei Blotter der Substanz unter meine Zunge und verbracht die Zeit zu Beginn im Bett, nebenbei hörte ich interessante psychedelische Musik.

Meine Beine fingen nach 20 Minuten leicht an zu kribbeln und machten ein energetischen Eindruck.

50 Minuten nach der Einnahme widmete ich mich meinem iPod und nahm Videos auf, um das Geschehen zu dokumentieren.

Ich habe mich nie getraut die Inhalte zu veröffentlichen, jetzt veröffentliche ich das Video des Hochkommens.


Dieses Psychedelikum entfaltet eine enorme Energie in mir, ich werde stark manisch. Die Dosierung schien zu hoch gewählt für die aktuelle Situation meiner Bipolaren Störung. Es hätte also bessere Zeitpunkte gegeben.

Den Peak verbrachte ich damit zu vergessen, was denn eigentlich Zeit und Realität ist. Deshalb gibt es von nun an keine Zeitangaben mehr.

Ich fragte mich abgedrehte Dinge über das Universum, stellte fest, dass alles eine Flüssigkeit ist, nur eben teilweise viskuoser als das andere Teil. Ich sah Fraktale und fühlte die Anwesenheit von Menschen, die mal einen Trip erlebten. Künstler, Musiker, Autisten. Ich war unterwasser.

Warum machte ich die Erfahrung?

Ich wollte meinen vorrangegangenen Suizidversuch verarbeiten und eine spannende Sicht auf die Realität durch eine menschliche Erfahrung erlangen.

Wir kennen|Gedicht lesen

Das zweite mal sehen. Sehen in Augen. Sehen einander. Sehen wärme. Sehen Zärtlichkeit. Sehen Verletzli. Sehen Stärke. Sehen Mut.
Berühren. Berühren. Seele und Körper.
Mein Leben trug ich eine Kerze. Entzündet.
Im Rausch. Im Traum. Fliegen. Freiheit. Fliegen. Freiheit. Am Ende des Regenbogens.

Womit. Wohin. Einher. Erschaffen. Aus dem Meer.

Wir kannten nicht. Ein ander vielleicht dich. Ein ander vielleicht mich. Wir kannten nicht.

Gebracht. Verdacht. Gesperrt. Gefangenschafft mich verheert.

Du bist in Freiheit gefallen. Zerstreut. Ich in das geschützte Haus gefallen. Zerstreut. Wir sahen.

mind comedy als fury verkleidet nackt

Dein Durst nach neu geweckt. Mich erkannt. Mein Herz erwärmt. Worte tauschend in Freude gewälzt. Eine Liebliche entdeckt.

Das zweite mal sehen. Sehen in Augen. Sehen einander. Sehen wärme. Sehen Zärtlichkeit. Sehen Verletzli. Sehen Stärke. Sehen Mut.

Berühren. Berühren. Seele und Körper.

Mein Leben trug ich eine Kerze. Entzündet.

Im Rausch. Im Traum. Fliegen. Freiheit. Fliegen. Freiheit. Am Ende des Regenbogens.

Und doch der Adler des breite Flügel fallen sich erholen. Kraft geschöpft aus der Quelle des Glücks.

Das Ablenk-Gedicht: Der dumme Esel | Jetzt ablenken lassen

Das Ablenk-Gedicht, wenn es einem komisch geht. Der dumme Esel musste machen. Der dumme Esel trug die Menschen. Die anderen Esel mussten lachen, denn der dumme Esel musste machen.

Der dumme Esel hieß Doofian Joachim Schmidt,

er hatte ein lustigen Haarschnitt. Sah aus, wie der von Adolf Hitler. Allerdings hatte er zum glück noch Zwei Hoden, im Gegensatz zu Adolf Hitler. Doofian Joachim Schmidt, er war wütend und packte seine Sachen. Jeder folgte ihm, auf Schritt und Tritt. Wie er unter dem Gelächter litt. Ja, diese ganzen Menschen, sie nahmen in seelisch mit.

Lachen, weinen, lachen, weinen. Auch mit gebrochenen Beinen. Stein um Stein, überquäre allein. Auf der Suche nach dem Glück, welchem jeder Tag er näher rückt. Blätter soeben offen hinab schwingen. Wetter Regentropfen im Takt klingen. Zeit vergeht, die Taschenuhr sich dreht. Doofian Joachim Schmidt durch Wind und Wetter geht. Fernab von Zivilisation, er macht Rast in einem überdimensionalen Schuhkarton. Der dumme Esel träumte tief und fest.

Das Erwachen, sie werden lachen. Aliens nahmen ihn mit um Experimente zu machen. Mit Wurmloch in’s Paraleluniversum. Seine Taschenuhr sich kaum noch drehte. Zeit und Raum verschoben. Als sich alles nicht mehr bewegte, er dachte sich: Albert Einstein du Dummkopf, du hast gelogen.

Gehirn des Doofians expandiert. Gehirn des Doofians neu studiert.

Gehirn des Doofians mit Intelligenz geziert. Die lieben Aliens haben sein Gehirn modifiziert. So er all den Hohn verliert.

Ein Alien hieß Anchovian Elvis Presley. Ein Anderes hieß Seroquelolian Air Jorden. Ein Erdling hieß Doofian Joachim Schmidt. Er war das Versuchskaninchen, denn kein Alien verstand, dass er ein Esel war. Also war er ein Versuchskaninchen, denn kein Alien verstand, dass er ein Esel war. Sie alle drei, sie freundeten sich an, sie alle drei, sie zogen an einem Strang. Die Erde war so doof. Doofian fing an, er sagte was man alles verbessern kann. Egoismus ganz entfernen, so können alle von allen lernen. Feindseeligkeiten ganz entfernen, so können alle Esel und Menschen Freunde werden. Seroqueliolian und Anchovian nickten, wärend sie eine atypische Materie in einem Strahl durch das Wurmloch schickten. In diesem Universum war Zeit kein Strahl sondern ein Kreis.

licking the wall Leonard

Es gab endlos viel Energie, weshalb die Zeit ein Alien stets in alle Richtung umkreist. Relativitätstheorie hin oder her, jeder reiste durch die Zeit, jeder wie er wollte, hin und her. Alles war verdreht, kein konzept, kein physikalisches Gesetzt, nichtmal die dichteste Materie war fest. Atome? Von wegen… Quanten-Rubiks-Cubes, fast wie wir sie kennen, sie formen den elementaren Regen. Doofian Joachim Schmidt, der dumme Esel war begeistert. Ein Blick in die Endlosigkeit genügte ihm, genug war es, wie es schien. Auf jede Frage eine Antwort haben, das kann von sich nicht jeder sagen. Dieser Esel schon, Doofian Joachim Schmidt, als er alles verstand bekam er seinen Lohn. Als er in Glück und Freude versank bekam er seinen Lohn. Er wusste alles nun. Er wusste nichts zu gleich. Er würde alles tun. Doch er wurde kreidebleich.

Er bat Anchovian Elvis Presley alles rückgängig zu machen, sie werden lachen, doch sein Gehirn wie es früher war, es erlaubte ihm einfach zu machen, so gewünscht so gaschah. Er schoss durchs Wurmloch und war wieder da. Der Weltfrieden ausgebrochen. Die Esel begrüßten ihn, die Menschen auch. Sie ärgerten ihn nicht, denn sie mochten ihn auch. Doofian Joachim Schmidt war immer nett, er wusste nun nichts mehr. Er war eben glücklich und leer. Ein Lehrer sagte mal: No brain, no pain. Die Esel und Menschen profitierten von seinen Taten, ohne ihn gäbe es atypische Materie nicht. Alle waren füreinander da. So erblicken alle das erste mal das nicht egoistische Tageslicht. Mit Freundlichkeit und Glück endet die Geschicht. Doofian Joachim Schmidt hat, wenn er nicht gestorben, noch heute ein Adolf Hitler-Haarschnitt.

Medikamente: Soll ich oder soll ich nicht

Die typische Ambivalenz eines gestörten Menschen. Soll ich, oder soll ich nicht?

Ein Mensch mit einer Bipolaren Störung stellt sich diese Frage möglicherweise öfter im Leben, denn ein Bipolarer Mensch neigt dazu phasenweise alles aufzugeben, woran er vor drei Wochen noch fest geglaubt hat.

Ich habe nun mehr als sechs Wochen ohne Medikamente gelebt und bin nicht tot, hurra. Doch irgendwas ist hier nicht am richtigen Platz, alles ist so verrückt. Wie in einer Wohnung, in der jetzt der Folgemieter wohnt, es ist nicht mehr so wie zuvor, alle Möbel sind anders und verrückt.

Ich habe fest daran geglaubt, dass ich nie wieder Medikamente brauche. Daran habe ich schon bestimmt sieben oder acht mal in meinem Leben geglaubt, dann jedes mal plötzlich nicht mehr. Jetzt ist es wieder so weit, es ist an der Zeit meiner Willenskraft zu sagen: „Hey Kumpel, ich muss gestehen, dass Du toll sein kannst. Aber Du hast mir gezeigt, dass Du es in letzter Zeit wirklich nicht drauf hast, Du bist zu einer faulen Socke geworden.“

Vermutlich werde ich wieder Psychopharmaka einnehmen, abhängig hin oder her, ich habe keine Wahl. Es ist an der Zeit alles dafür zu tun, dass ich stabil bin. Nicht an der Zeit darum zu kämpfen, dass ich mache was ich will. Genau genommen mache ich ja sogar was ich will, nämlich etwas dafür tun, gesund zu werden.

Mein Leben soll kreativ und unabhängig sein, diese kleine Abhängigkeit verhilft mir zu dauerhaftem Zugang zu meinen Energiequelleb.

An alle, die grade in einer nicht so guten Verfassung sind und schonmal Medikamente dieser Art genommen haben:

Kontaktier deinen Psychiater und kümmer dich um Dich, Du hast die Wahl zwischen Leid oder Sonnenschein.

Psychonautik im deutschsprachigen Raum

In diesem Beitrag soll es um Psychonautik und Ethnopharmakologie gehen. Genauer: Es soll um die deutsche psychonautische Bewegung gehen, dabei werde ich auf einige, nicht alle, Psychonauten und Ethnobotaniker so wie Ethnopharmakologen eingehen, die etwas zur deutschen Bewegung beigetragen haben.

Psychonautik ist die Erfoschung der Psyche mit Hilfsmitteln wie Meditation oder psychotropen Substanzen.

Vorweg nehme ich einmal eine Zusammenfassung von gern gelesenen Autoren, die in der deutschen Psychonautik geforscht haben:

Werner Pieper, Wolfgang Sterneck, Markus Berger, Christian Rätsch und viele viele mehr. Empfehlenswert ist der Nachtschattenverlag. Im Nachtschattenverlag werden nahezu alle psychotropen Substanzen abgedeckt und bearbeitet, diese Substanzen wiederrum bearbeiten die Psyche der Autoren um Aufschluss zu bieten.

Es ist nahezu unmöglich wirklich alle derartigen Bewusstseinsforscher zusammenzutragen, zumindest für eine einzelnde Person, daher werde ich versuchen diesen Beitrag hin und wieder zu aktualisieren.

Markus Berger, ein Autor und Forscher aus dem Nachtschattenverlag, hat einen Youtubekanal mit der „Nachtschatten Television“. Dieser nennt sich die „DEA“, ausgeschrieben „Drug Education Agency“. Der Name ist toll gewählt und besteht schon sehr lange. Die US-Amerikanische DEA sollte schließlich bekannt sein. Eine wundervolle, projektreiche Wissensquelle also. Heutzutage sind die Medien, die über Youtube abrufbar sind, ein wichtiger Baustein der Informationsaufnahme, auch innerhalb Deutschlands, da Youtube eben auch hier viele Nutzer hat. Auch Österreich und Schweiz spielen eine große Rolle in unserer Psychonautik, erweitern wir mal auf den Deutschsprachigen Raum.

Da kommen wir doch gleich zu Albert Hofmann, dem Chemiker, der die Psychonautik durch Zufall revolutioniert hat. Was für ein Glück, dass uns das LSD-25 so sehr bereichern konnte. In der Reihenfolge der Auflistung findet sich übrigens keine Priorisierung wieder, jeder Forscher und Teilnehmer der Bewegung hat einen individuellen Beitrag geleistet.

Nun gibt es auch noch ein jüngeres Clientel, welches psychonautische Bildung an die Hand gegeben bekommen möchte, dies passiert häufig über „Open Mind“, ein Youtuber, welcher es geschafft hat in den Medien regelmäßig present zu sein, und zwar in den TV-Medien. Dieser junge Mann Simon hat also ein gutes Marketing hingelegt, um eine tolle Reichweite aufzubauen und vorallem die allgemeine, weniger wissenschaftlich orientierte Zielgruppe, dennoch so passend wie möglich aufzuklären. Dabei stehen Safer use Regeln an erster Stelle, an zweiter Stelle dann die Selbstversuche. So kommen wir auf ein wundervoll abgerundetes Bild der Psychotropen-Erfahrung (ich bin mir nicht sicher, ob dieses Wort-Kompositum gängig ist).

Dann gibt es noch den Hyperraum, in’s Leben gerufen von Maximilian W. Der Hyperraum glaubt daran, dass wir gemeinsam, auch hier in Deutschland, eine psychonautische, psychedelische Revolution erleben können. Dass wir dafür gemeinsam mehr über uns lernen. Wir können durch psychotrope Substanzen neue Zustände erreichen, in denen wir bewusst sind. Bewusster als ohne die Erfahrung. Der bewusste Zustand kann anhalten, er kann das Erwachen hervorrufen.

Erstmal schließe ich diesen Artikel, und arbeite ihn ein anderes mal weiter aus.

Divinorum Will Guide You

Das Göttliche wird dir den Weg zeigen.

Salvia Divinorum. Der göttliche Salbei, extrahiert in vierzigfacher Form. Eingenommen, verbrannt in der Pfeife.

Dieses mal ist der Ausblick festgelegt von meinem Launchpad aus. Auf dem Bild zu sehen.

Das Lied ist als Kunstwerk vor dem Trip entstanden und hat mich im Trip begleitet.

Die Familie mit der ich trippte, die Salvia-Familie mit Salvia-Kindern und Salvia-Eltern hat mir verboten zu erzählen, wer sie sind und das sie nicht ankommen. Ich mache es trotzdem in diesem Bericht. Ankommen in dem Gemälde, sie können nicht hinein, obwohl ich mich drin fühlte. Die Salvia-Familie konnte aber nicht ganz hinein. Es war verdreht und komisch. Sie sind alle weggelaufen als würden sie sich verstecken wollen, gleichzeitig waren sie interessiert und freuten sich. Wärend ich schreibe ist mein Kopf noch leicht verdreht.

Das ist der Track den ich überwiegend im Peak hörte, „Divinorum Will Guide You – MIND_L E S S“

Es war fantastisch. Doch die Salvia Wesen in dem Trip waren die ganze Zeit in Bewegung, ich konnte sie nicht so persönlich kennenlernen. Ich war leider nicht so schnell wie sie.

Es war eine neue Perspektive und die zwei Personen auf dem Gemälde wurden riesengroß. Eine Trance voller Kunst und Kultur von mir geschaffen, eine unglaublich schöne Erfahrung des erweiterten Bewusstseins. Es ist eine große Magie, sein Gehirn so zu verändern, dass es konplett anders wahrnimmt.

Gehirn aktivieren…

Am sinnvollsten erscheint es mit dem Minimum an Gehirnenergie zu beginnen:

Set: Das Gehirn befindet sich in einer Depression, es vegetiert vor sich hin. Es handelt kaum, höchstens ein paar negative Gedanken zum Leben.

Idee: Einen Grund zum Aufstehen finden.

Ohne einen Grund gibt es auch kein Handeln. Mit dem Hund rausgehen. Etwas leckeres essen. Jemanden von der Welt sehen vielleicht? Ein Hobby aufleben lassen? Das sind die Motoren, die dich aufstehen lassen. Es darf auch die Vermehrung von Geld sein, allerdings ist das meist nicht mit Freude, sondern mit Arbeit verbunden, daher wird dieser Teil mal ausgeschlossen.

Ziel: Täglich zu einer ähnlichen Uhrzeit aufstehen und den Tag motiviert beginnen. Darauf arbeiten wir hin.

Als nächstes das leicht erschöpfte, positiv gestimmte Gehirn.

Set: Viel getan, wenig Energie übrig. Erschöpfungszustand mit Mangel an Kreativität.

Idee: Viel Ausruhen und schlafen. Reizarmut des Geistes wird angestrebt, wobei nütliche Gegenstände wie Ohrstöpsel und Schlafbrillen zum Einsatz kommen. Es geht darum die Reize zu mindern, wenn möglich wird auf Medien-Konsum aller Art verzichtet. Es empfiehlt sich, dies 2-3 Tage umzusetzen. Auch in der S-Bahn sind Ohrstöpsel dafür empfohlen. Durch viel Ruhe und Meditation erhöht sich der Wunsch nach kreativer Auslebung. Hinzufügen könnte man noch einen abrundenen Spaziergang.

Ziel: Kreative Energie zurück gewinnen und Kraft für Neues schöpfen.

Nun kommen wir zu einem ausgeglichenen Menschen, der sein Leben optimieren möchte und mehr über sich lernen möchte.

Set: Glücklich

Setting: Ruhige Umgebung

Substanz: Legales Psychedelikum

Ziel: Reflektieren

Gewinn: Überblick, Wissen, Kraft, Erkenntnis, Wissenschaft.